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Die vor-metaphysische Struktur in der Platons Philosophie

윤병렬 1

1안양대학교

Accredited

ABSTRACT

Die heutige Philosophiegeschichte hält den Metaphysikbegriff nun für sehr negativ, nämlich fast für veraltet und dogmatisch, für pseudo-wirklich und un-wissenschaftlich. Stattdessen hört man heutzutage den Klang “Anti-metaphysik” und “Post-metaphysik” so heufig. Fälschlicherweise sehen die Antimetaphysiker dabei den Anfang der Metaphysik in Platons Philosophie. Vor allem seit Neuzeit ist der Terminus ‘Metaphysik’ so negativ dargestellt, dass sie so heufig dogmatisch, unwissenschaftlich, idealistisch, jenseitig, anti-positivistisch genannt wurde. So hält auch Nietzsche die Philosophie Platons für “hinterweltliche” Metaphysik. Wie Nietzsche haben auch die Postmodernisten mit Platons Metaphysik scharf auseinandergesetzt. Auf diese Weise hält Heidegger auch Platons Philosophie für Anfang der Metaphysikgeschichte und Seinsvergessenheit. Dazu hält Derrida Platons Philosophie für Logozentrismus und Metaphysik der Präsenz. Jedoch ist es noch nicht klar, ob solches Angreifen gegen Platon gerechtfertigt ist. Wir finden aber dagegen in Platons Philosophie die Vor-metaphysik und Proto-physik(πρὸ-τῶν-φυσικῶν). Vor allem schauen wir diese vor-metaphysische Struktur aus dem Sonnengleichnis. Vor der Metaphysik, Vor der begrifflichen Arbeit und vor der idealistischen Reflexion fungieren schon Ideen und Idee des Guten, wie das Licht und Sonne so fungieren. Die Philosophiegeschichte hat leider die vor-metaphysische Struktur der Platons Philosophie nicht begriffen.

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