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Solitude in the early dramas of Lee Kangbaek - focus on Set(Three) and Daseot(Five) -

Sanglan Lee 1

1서강대학교

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ABSTRACT

In diesem Aufsatz geht es um das Thema, die Einsamkeit der frühen Dramen von Lee Kangbaek. In seinem Werk Set(Drei) läßt sich die Einsamkeit als Grundbedingung des menschlichen Seins veranschaulichen. Im Vergleich dazu ist im Werk Daseot(Fünf) zu beschreiben, wie einzelner Mensch unter dem panoptischen Machtverhältnis völlig individualisiert, parzelliert und isoliert wird und demzufolge die Einsamkeit auf der sozialen Ebene hervorzurufen ist. Der Hauptdarsteller von Set(Drei) erwidert treu, immer wenn er von den Vättern gerufen wird. Aber seine Berufung ist so grausam, daß er sein Leben aufs Spiel setzen muß, während die blinden Vätter trommelt und schießt. Wenn er durch Zufall überlebt, wird er geprügelt von den Vättern, wobei er von Zuschauern als Betrüger beschimpft wird. Das Spiel symbolisiert das tragische menschliche Schicksal. Niemand kann die Ehrlichkeit eines Menschen richtig verstehen. Es wird als menschliche Grundsituation und Ursache der Einsamkeit dargestellt. Die Handlung von Daseot(Fünf) spielt sich in dem unteren Lagerraum eines Schiffes, das sog. nach dem neuen Paradies fährt, ab, wo sich die blinden Passagieren verbergen und sporadisch allarmiert wird. Der Kapitän als Aufseher kann zwar nicht gesehen werden, aber alles sehen; im Gegensatz dazu kann die auftrettenden Personen wie Gefangene gar nicht sehen aber alles gesehen werden. Wie Foucault erwähnte, vom Standpunkt des Aufsehers handelt es sich um eine abzählbare und kontrollierbare Vielfalt: vom Standpunkt der Gefangenen aus um eine erzwungene und beobachtete Einsamkeit. Denn das Überwachungssystem führt nicht nur zur automaischen Unterwerfung der Individuen, sondern auch zur Ausschließung der Individuen miteinander. Trotz diesen Bedingungen versuchen die Hauptdarsteller in Set und Daseot, die Grenze zu überschreiten. Die Person Ta(Set) träumt in der einsamen Situation wie Wüste von einem grünen Baum mit einem Vogelnest. Er entscheidet sich dafür, daß er die unterworfene Lebensweise aufhört, stattdessen sich hingibt, um Selbst zu verwirklichen. Der Baum symbolisiert die Selbstverwirklichung in der analytischen psyscholigischen Hinsicht. Einerseits versucht die Person Ra(Daseot) die Grenze zwischen gefangenen Personen durch seine Hingebung und Liebe aufzuheben, andererseits will er die Grenze zwischen Oben und Unten durch die Selbstdarbietung überschreiten. Wie ich in den Interviewen mit Lee Kangbaek festgestellt habe, projiziert er in diese einsamen Hauptdarstellern. Obwohl die Versuche ihnen mißlingen, demzufolge sie gestorben oder geschwiegen werden, implizieren die Versuche selbst schon die Möglichkeit der alchemistischen Verwandlung. Deshalb tauchen sie in seinen Werken immer wieder neu auf, als junger Wächter, Geschichtsschreiber Naema, usw., die nach Wahrheit suchen.

Citation status

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This paper was written with support from the National Research Foundation of Korea.