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Kritik der Naturthetik Ritters und die Entstehung des Begriffs von der Landschaft aus der Physikotheologie

  • Philosophical Investigation
  • 2006, 20(), pp.123~158
  • Publisher : Institute of philosophy in Chung-Ang Univ.
  • Research Area : Humanities > Philosophy

박영선 1

1중앙대학교

Candidate

ABSTRACT

Wann hat man die Natur im ästhetischen Hinblick zu erfahren begonnen? Zu dieser Frage hat Joachim Ritter die These angebracht, daß die Natur erst im zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ästhetisch betrachtet worden ist. Seine Theorie besagt, daß eine moderne Naturästhetik erst nach Auflösung des alten metaphysischen Weltbildes, und zwar komplementär zum Kluft zwischen Menschen und Natur entstehen konnte. Nach seiner Theorie entsteht mit der Wende zum kopernikanischen Weltbild allmählich eine Leerstelle zwischen Menschen und Natur. Die Natrwisscnschaften sind defizitär, weil ihre Natur zunehmend eine verdinglichte, verobjektierte wird. Aus diesem Mangel wird die Notwendigkeit ästhetischer Vermittlung zwischen Menschen und Natur gegründet. Denn Ritter vertritt die Ansicht, daß mit der Herausbildung eines neuen Organs des ästhetischen Gefühls das totalitäre Erleben der Natur erst möglich wird. Aber es ist schwer vorstellbar, daß Natur, wie sie auch wilde und unkultiverte Natur sein mag, vor der Moderne nicht ästhetisch als Landschaft wahrgenommen wurde. In der alten Greek hat schon Longinus über das Erhabene der Natur gesagt. Daraus wird klar, daß die philosophisch fundierte Theorie Ritters gegen historisch orientierte Frage weitgend immun ist. Also kann man die Folge ziehen, daß sie nicht als eine chronologische Aussage über die Entstehung moderner Naturästhetik, sondern in erster Linie als eine funktionale Theorie zu verstehen ist. Die Gegenthese zu Ritter lautet wie folgt: Ästhetische Naturerfahrung entsteht bereits in der vormodernen Gesellschaft, d. h. auf dem Boden eines metphysischen Naturbegriffs, der sich in platonisch-christlicher Tradition die Welt physikotheologisch versteht.

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