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Aspekte des Utopischen in der Hiera Anagraphe des Euhemeros

Rhim, Sung-Chul 1

1경기대학교

Accredited

ABSTRACT

Seit Erwin Rohde begann man die Hiera Anagraphe des Euhemeros als einen utopischen Roman, einen utopisch- philosophischen Roman im Rahmen einer Reisebeschreibung, fictitious traveller’s tale, ein Genos der Reiseliteratur, eine Reiseerzählung, fantastic travel tales, einen utopischen Reisebericht, einen utopischen Reiseroman, und utopian adventure novels zu etikettieren. In utopischer Darstellung von Euhemeros ist zu beachten, dass sie ein erster Staatsroman, der von einer Aufrechterhaltung der Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung des idealen Staates die Rede ist, gewesen war. Bei ihm erhebt sich insbesondere, dass es trotz der Gesellschaftsordnung in der hierarchischen Struktur keine saubere Scheidung von politisch- kultureller und ökonomischer Lebenssphäre gibt. Die Hiera Anagraphe ist keine Zeitutopie, sondern eine Raumutopie im sozial-idyllischen Aspekt. Dies bedeutet, dass Euhemeros auf die Insel Panchaia zum Goldenen Zeitalter weder zurückblickt, sie als ein messianisches Reich noch betrachtet. Vielmehr stellt er die im Indischen Ozean liegende Insel im gegenwärtigen Gesichtspunkt dar. Das heisst, seine utopische Vorstellung ist eine eutopie, also ein Topos des guten und glücklichen Daseins. Die Hiera Anagraphe kann sensu lato der erste utopische Staatsroman im Abendland sein.

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