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Der traditionsgeschichtliche Ort von I Sam 15

Won, Jin-Hi 1

1연세대학교

Candidate

ABSTRACT

In der Verwerfungsgeschichte Sauls I Sam 15 liegt die literarisch kom- plizierte Struktur vor. Das Ziel dieser Untersuchung ist die Literarge- schichte der Verwerfungsgeschichte Sauls und den traditionsgeschicht- lichen Ort von 1 Sam 15 zu bestimmen.. Zu diesem Ziel dienen die Literarkritik und die Traditionsgeschichte. Die Literargeschichte von dieser Geschichte ist folgenderma en aufzuzeichnen: die Grundschicht von 1 Sam 15 besteht aus vv. 1a , 2, 3a (nur bis ), 4a , 5a, 7-8, 12ab (nur bis ), 31-32, sogar ist eine in der nach-DtrH Zeit in den Kontext von DtrH (550-535 v. Chr) eingeschobene Erz hlung, die verschiedene literargeschichtliche Fortschreibungen erfahren hat. Der traditionsgeschichtliche Ort dieser Erz hlung steht viel n her zur chronistischen Theologie als zur deuteronomistischen. Der Grundbestand von 1 Sam 15 hat von vornherein mit den Themen von Ungehorsam Sauls und seiner k niglichen Verwerfung nichts zu tun. Die Grundschicht von 1 Sam 15 hat die Exodustradition mit der Landnahmetradition verbunden und die redaktionsgeschichtlichen G nge wieder gespielt, die die JE-Traditionen erg nzen, die Priesterschrift voraussetzen und nach der Endredaktion des Tetrateuchs geschehen. Die Grundschicht hat den Amalekiterkampf Ex 17: 8-13 vor Augen und hat Dtn 25: 17-19 ( Ex 17: 14 Jos 2: 10 Dtn 25: 17b Jos 5: 4, 5, 6) beeinflu t. Das g ttliche Banngebot an die Amalekiter, die Israel in den Weg gestellt haben, als es aus gypten aufgezogen war, steht im gleichen traditionsgeschichtlichen Horizont mit dem Verfasser von Dtn 1-3; Jos 2: 9, 10, der berichtet hat, da Mose an die zwei Amoriterk nige den Bann vollstreckt hat, die Israel in den Weg bei seinem Aufzug aus gypten gestellt hat. Dem Verfasser liegt das theologische Ziel vor, sich die Fremdv lker vor Israel f rchten zu lassen. In diesem Hinsicht verstehen sich die Ausf hrung des Banngebotes an dem Amalek und der Bericht, da der israelitische K nig Saul den Amalekiterk nig Agag "lebendig ergriffen hat," unter der Verbindung mit dem zus tzlichen Teil (Num 24: 7-9a) innerhalb des dritten Liedes Balams. Die Verschonung des Amalekiterk nigs Agag bedeutet, da der israelitische K nig Saul h her als Agag ist und sich Sauls Reich erhebt. Die St rke des israelitischen K nigs geht aus Jahwe wie dem Horn des Wildstiers hervor, der Israel aus gypten herausgef hrt hat und es verst rkt hat. An Hand der St rke Israels werden sich die Fremdv lker vor Israel f rchten. Der Grundbestand von 1 Sam 15 ist in der Mitte des 4 Jh. vor Chr. zu datieren.

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