본문 바로가기
  • Home

Zum Ursprung und der Bedeutung des bios theoretikos in der klassischen griechischen Philosophie

Rhim, Sung-Chul 1

1동덕여자대학교

Accredited

ABSTRACT

Es ist wohl bekannt, dass Aristoteles das griechische Lebensideal unter drei Lebensformen, nämlich das apolaustische Leben, das politische Leben und das theoretische Leben unterscheidet. Er weist aber darauf hin, dass diese Unterscheidung schon vor ihm verbreitet und von manchen viel gesprochen worden ist. Über den Ursprung vom bios theoretikos spricht Herakleides, Pythagoras sei Urheber dieses Lebensideals. Unter dem Gesichtspunkt, dass Pythagoras als Philosoph der hamonia war, mit der er politischen, religiösen und philosophischen Charakter zusammenverbindet, und dass die Pythagoreer das politische Engagement haben, darf man nicht behaupten, dass er ein Philosoph war, der nur die Natur betrachtet. Obwohl der doxographische Ursprung des bios theoretikos Pythagoras zuschreibt, scheint es zu sein, dass der geistige Ursprung vor ihm gewesen war. Die Angaben von Homer, Herodot, Euripides, Aristophanes und Platon zeigen sich, dass das theoretische Leben und das praktische Leben gemischt oder gegenseitig waren. In Betracht der richtungsweisenden Forschungsarbeit von F. Boll über den bios theoretikos wird zwar seine etymologische Analyse der theoria unter Mitforschern zweilsohne akzeptiert. Aber es ist fraglich, dass seit Thales das Lebensideal der Philosophen theoretiscb war, und der bios theoretikos immer mit dem praktischen Leben konfrontierte. Dazu noch ist es umstritten, dass der bios theoretikos, der im späteren Zeitraum charakterisiert und danach zum früheren Zeitraum zurückgeführt wird, seine absolute Autorität bekam. Weil nach Diogenes Laertios und Aristoteles die griechischen Philosophen auftreten, die das theoretische Leben und das praktische Leben harmonisieren. Insbesondere bei Sokrates fängt die Spaltung von beiden Lebensformen an, wobei die Wert des theoretischen Lebens als Daseinsgrund des praktischen Lebens erhoben wird. Es hat allmählich begonnen, dass das theoretische Leben für die Kontrolle des praktischen Lebens anerkannt wird, indem sich das Denken nicht nach der Natur, sondern nach dem Menschen richtet. In diesem Sinne kann Sokrates zum ersten Denker gewürdigt werden, der das theoretische Leben und das praktische Leben einheitlich zusammenbindet. Aristoteles erhellt in seiner Nichomachischen Ethik(Buch 6, Kap. 7), dass sophia für das Grundprinzip des bios theoretikos, und phronesis für das Grundprinzip des praktischen Lebens gekennzeichnet wird. Nach diesem Verständnis besteht die techne in der Arete. Demzufolge stellt Aristoteles sophia, arete und phronesis gleich. Die arete enthält aber den geistigen und ethischen Sinn. Dadurch ist sie getrennt von der techne. Folgerichtig wird die sophia zur arete. Konsequenterweise werden die theoria und die die ethische Bedeutung in sich habende praxis einig. Letzten Endes wird die phronesis als das ethische Wissen bei Aristoteles betrachtet, und demgegenüber die sophia als das metaphysische Wissen beschränkt. Bei Platon ist der Zusammenhang zwischen dem Philosophen-König und dem bios theoretikos die Rede, wobei er die Menschen nicht nur für zoon logon, sondern auch für zoon politikon hält. In metaphysischer und ethischer Hinsicht ist der bios theoretikos bei Platon eine metaphysische Vision in dem Sinne, dass man die transzendente Welt durch die religiöse Inspiration schaut. Im Vergleich dazu ist der bios theoretikos bei Aristoteles die intellektuelle Tätigkeit des reinen Geistes. In dieser Tätigkeit sind die Philosophen von allen praktischen Verpflichtungen befreit. In den folgenden Jahrhunderten war der bios theoretikos in verschiedenen Schulen überliefert worden. Und in der späten Antike war die gemischte Lebensform von der theoria und der praxis von besonderer Bedeutung. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass bei den Griechen der bios theoretikos als das philosophische Lebensideal nicht von Vorsokratikern gesprochen und praktisiert wird, und jedoch vielmehr seit Aristoteles an Bedeutung gewinnt. Unter dem Bewusstsein der Griechen ist der bios theoretikos vom bios praktikos nie getrennt. Daher haben die beiden Lebensideale keine Schwierigkeit, miteinander harmonisiert zu werden. Kurzum: Bei Platon spielt die schauende Praxis erste Geige, und bei Aristoteles die praktisierende Theoria.

Citation status

* References for papers published after 2023 are currently being built.

This paper was written with support from the National Research Foundation of Korea.