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Das Sein des Dionysischen bei Sokrates und Platon

윤병렬 1

1안양대학교

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ABSTRACT

Gewöhnlich sieht man Sokrates und Platon als den “Urstifter des Rationalismus”, als den “Urheber des Logozentrismus”, als den “Erfinder des Idealismus”, als den “Gründer der europäischen Metaphysik”, und damit wirft man ihnen meistens kalten Blick zu. Vor allem Nietzsche und Postmodernisten üben an Sokrates und Platon die heftige Kritik. “Typus des theoretischen Menschen”, “Urbild des theoretischen Optimisten”, “Tod der Tragödie”, “Zersetzung der dionysischen Tragödie”, “Gegner des Dionysos”, “Totengräber der altgrieschen Tragödie und Weltverständnisses” usw. sind die von Nietzsche dem Philosopher Sokrates gegebenen Titeln. Ebenso hat Nietzsche, der seine eigene Philosophie als “Umgedrehter Platonismus” proklamiert hat, Platon unter demselben Verdacht stehen gelassen und ihn der heftigen Kritik untergezogen. Wirklich ist das Sein des Dionysischen bei Sokrates und Platon unbedeutend und geringfügig? Diese Abhandlung bezieht sich auf das Sein des Dionysischen bei Sokrates und Platon unter Berücksichtigung der Dialoge Phaidros Und Symposion. Das Sein des Dionysischen ist in diesen Dialogen aber einflußreich hervorgetreten. Wenn man die Komplexität, Vielseitigkeit und “palintonos harmonia”(J. Stenzel) der platonische Philosophie nicht begreift, verfällt man in das grobe Mißverständnis.

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