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Die juristische Fakultät und die juristische Ausbildung in Deutschland

  • DONG-A LAW REVIEW
  • 2007, (39), pp.161-185
  • Publisher : The Institute for Legal Studies Dong-A University
  • Research Area : Social Science > Law

HA TAE YOUNG 1

1동아대학교

Candidate

ABSTRACT

Zur Zeit ist die Einführung der „Law School“ ein aktuelles Thema in Korea. Dabei ist das Sondergesetz zur Reform der koreanischen Juristen- ausbildung zwischen der Regierungspartei und der Oppositionspartei äußerst umstritten. Im Kern geht es hier um die Zahl der juristischen Fakultäten und der Jurastudenten. Damit hat sich auch die Situation der juristischen Fakultäten verkom- pliziert. Ca. 40 Universitäten haben viel Geld investiert, um die Geneh- migung für die Einführung der „Law School“ zu erhalten. Dabei ist die Konkurrenz sehr hoch und die finanzielle Belastung der Universitäten sehr hoch, was kaum zu unterschätzende Auswirkungen hat. Das größere Problem ist allerdings die unerwartete Veränderung des Ausbildungssystems für Juristen. Wenn das amerikanische Case-Method- System bei der Juristenausbildung in Korea eingeführt wird, müssen sich die Methoden der Ausbildung an den juristischen Fakultäten grundsätzlich wandeln. In diesem Aufsatz möchte ich zunächst analysieren, wie die Juristen- ausbildung in Deutschland anknüpfend an die traditionelle deutsche Rechtswissenschaft entwickelt wurde, und welche Lehrveranstaltungen, Seminare, Kurse, Aufbaustudiengänge, Fallpraktika, Übungen und fach- spezifische Fremdsprachenausbildung damit verbunden waren(II). Im Weiteren möchte ich die Neuorientierung der Juristenausbildung in Korea untersuchen, sowie den Orientierungsrahmen zur Vorbereitung auf die Globalisierung der Wirtschaft und die koreanische Wiedervereinigung diskutieren(III). Abschließend soll aufgezeigt werden, dass ein Auslands- studium an einer Partnerfakultät notwendig ist(IV).

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