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Das DNA-Identitätsfeststellungsgesetz und die forensische DNA-Analyse in Korea

  • DONG-A LAW REVIEW
  • 2010, (48), pp.287-323
  • Publisher : The Institute for Legal Studies Dong-A University
  • Research Area : Social Science > Law

HA TAE YOUNG 1

1동아대학교

Accredited

ABSTRACT

Das DNA-Identitätsfeststellungsgesetz(DNA-IFG) in Korea ist ein Sondergesetz, das am 25. Januar 2010 verabschiedet worden ist und am 26. Juli 2010 in Kraft getreten ist. Diese Vorschrift ermöglicht es, zum Zweck der Identitätsfeststellung in Strafverfahren von bestimmten Beschuldigten und unter bestimmten Bedingungen Körperzellen zu entnehmen und mole- kulargenetisch zu untersuchen. Das Gesetz ist ein Kompromiss zwischen Positionen verschiedener politischer Kräfte. Ende des Jahres 2009 ist ein Regierungsentwurf vorgelegt worden. Derzeitig diskutiert die Gesellschaft der Strafrechts- wissenschaft und das Parlament über das Problem. Das Gesetz wurde durch das Gesetz zur Änderung der Vorschriften über die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung 2010 modifiziert. Mit dem Gesetz über die forensische DNA-Analyse trat das DNA-IFG dann vollständig außer Kraft. Die materiell-rechtlichen Vorschriften werden in §§ 5-8 dieses Gesetzes integriert. Möglich wird damit auch ein Massenscreening, über dessen Rechtmäßigkeit bisher Streit bestand. In diesem Aufsatz wird zunächst der Inhalt des DNA-Identitätsfest- stellungsgesetzes in Korea analysiert(Ⅱ). Im Weiteren werden das materielle Problem auf den Schutz und der Verwendung zu erhebenden Daten(Ⅲ) und die strafprozesslichen Probleme auf die forensische DNA-Analyse untersucht(Ⅳ). Abschließend werden Zusammenfassung und Stellungnahme aufgezeigt(Ⅴ).

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