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Philosophisches Verständnis der griechischen Tragödien

  • Journal of Humanities
  • 2008, (42), pp.135-154
  • Publisher : Institute for Humanities
  • Research Area : Humanities > Other Humanities
  • Received : March 30, 2008
  • Accepted : April 25, 2008

Rhee Gang-Seo 1

1전남대학교

Candidate

ABSTRACT

Die griechischen Tragödien charakterisieren das antike Griechenland des 5. Jahrhundertes vor Chr. Sie hängen mit dem Dionysos-Kult zusammen. Die vorliegende Arbeit versucht, die Struktur und das Charakter der Tragödien anhand des aristotelischen Buches Peri poiētikēs zu erhellen. Zwei Momente der Struktur der Handlung sind die peripeteia und die anagnōrisis. Die Struktur der Handlung ist am wirkungsvollsten, wenn sie in natürlicher Weise zu einem Höhepunkte geführt wird, an dem ein plötzlicher Umachwung eintritt. eine peripeteia. Die Hauptperson soll einen zwar nicht vollkommen edlen, aber guten Charakter haben. Es soll sie ein großes Unglück befallen, nicht weil sie es verdient, sondern weil sie-ohne es zu wissen und zu wollen-etwas getan hat, was von außen her gesehen furchtbar ist, obwohl sie selbst daran unschuldig ist. Das ist es, was Aristoteles ihre hamartia nennt. Die griechischen Tragödien übten einen großen Einfluß auf die Entwicklung der griechen Philosophie aus. Die Tragödien sind auf der einen Seite als eine Spielart der Dichtung, auf der anderen Seite als einen Ausdruck der tragischen Bewußtseinssituation zu betrachten. Jeder hat seinen Anteil(moira). Dieser Anteil ist das Schicksal(Moira), das unter den Tragödien spielt. Das Schicksal des Menschen hängt mit der Macht des Todes(rigor mortis) zusammen.

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