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Exemplifikation des Dada-Unsinns -Ein Versuch der Legitimation von den Dada-Unsinnsprodukten als Kunstwerke-

  • Journal of Humanities
  • 2012, (50), pp.115-143
  • Publisher : Institute for Humanities
  • Research Area : Humanities > Other Humanities
  • Received : July 18, 2012
  • Accepted : August 10, 2012

Il Jo 1

1성균관대학교

Candidate

ABSTRACT

Die Dada-Produkte kreieren sich aus skandalösen Vorstellungen von der(literarischen) Kunst, vor allem mit ihrem propagierten Unsinn zu einem signifikanten Bestandteil der Kunst. Der ambivalente Ausdruck „Unsinn“ muss nicht buchstäblich als „unsinnig“ aufgefasst werden. Für Dada-Kunstauffassung gibt es zwei Grundannahmen: Entweder soll Kunst nur anhand des bloß Dargebotenen begriffen werden, unabhängig von allen Begleitumständen, oder, ganz im Gegenteil, Kunst könne nur aus den jeweiligen kontextuellen Gegebenheiten heraus verstanden werden, deren kognitives Potential sie dann wäre. Bei Dada-Produkten wird deutlich, dass sie außerhalb ihrer textuell, bildlich oder aktionistisch dargestellten kognitiven Faktoren Bezug nehmen. Unter Bezugnahme auf die Autorität des Dadaismus gerät diese Gestaltung zum Ausbruchsversuch aus herrschenden Denk- und Rezeptionsmustern. So ist der Dada-Unsinns auch als eine Überwindung konventioneller Normierungen zu verstehen, die einen festen Bestandteil jeder Exemplifikation bildet. Ziel in der vorliegenden Arbeit soll der Versuch sein, den abweichenden Sprachgebrauch der Dadaisten zu erläutern und als einen Kunstfaktor hinsichtlich seiner dargebotenen Metapher und ihrer ironischen Züge zu legitimieren.

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