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Arbeit und Herrschaft in der biblischen Urgeschichte(Genesis 1-11)

Youn Hyung 1

1장로회신학대학교

Accredited

ABSTRACT

Wie lässt sich das Verhältnis Gottes zur Welt und zum Menschen beschreiben? Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, durch die Behandlung des Themas „Arbeit„ Aspekte des göttlichen und menschlichen Wesens in der biblischen Urgeschichte zu analysieren, denn die Bibel erzählt sowohl die Geschichte der göttlichen als auch die der menschlichen Arbeit. Als die hermeneutische Methode wird die kanonische Auslegung versucht, die als das Standard der Interpretation auf der Endgestalt des Textes beruht. Sie beträgt dazu, die eigentliche theologische Dimension der biblischen Texte zu entdecken. Um das Wesen der göttlichen und menschlichen Arbeit zu begreifen, sollen die entsprechenden Texte der biblischen Ungeschichte ausgelegt werden, die mit der Arbeit zu tun haben. Vor allem wird die charakteristische göttliche und menschliche Tätigkeit untersucht. Daraus resultieren drei Ergebnisse. Erstens: Herrschaft ist das Zentrum göttlicher und menschlicher Arbeit. Zweitens: Menschliche Arbeit ist überhaupt nicht Resultat des Fluchs, sondern ursprüngliche existentielle Gegebenheit. Drittens: Gott hat den Menschen als tätiges Wesen bestimmt, für dessen Wesen Arbeit konstitutiv ist. Die menschliche Tätigkeit in der Geschichte als Verwirklichung menschlicher Autonomie wird von Gott respektiert, insofern sie ihr Maß bewahrt. Reaktionen Gottes sind immer Folge menschlicher Grenzüberschreitungen, die aber keine äußerlichen Strafen darstellen, sondern sie garantieren, dass die Tatfolgen eintreten. Aber trotz aller Misserfolge gibt Gott seine Hoffnung für den Menschen und seine Beziehung zu ihm nicht auf. Gott steht also nicht in einer distanzierten Beziehung zur Welt, sondern ist in ihr tätig, damit ihre ursrüngliche Bestimmnung doch noch wirklich wird. Schließlich beträgt diese Untersuchung dazu, dass die bisherige negativ beurteilte menschliche Arbeitstheologie korrigiert werden soll. Das Verhältnis vom Subjekt und Objekt bei der Arbeit steht nicht in der Herr-und Knechtschaft, sondern in der Korrelation beider Seite.

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