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Betrachtungen zu den griechischen Textformen der Paralleltexte zwischen 1Kön 8,1-53 und 2Chr 5,2-6,42

Kim, Jong-Hoon 1

1부산장신대학교

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ABSTRACT

Der vorliegende Beitrag wollte die in den Samuel- und Königebüchern erkennbaren Phänomene erweitert untersuchen. Dafür wurde die Paralleltexte zwischen 1Kön und 2Chr ausgewählt. Vom ersten Lesen her ist intuitiv zu erfassen, dass 2Chr noch treuer zur Vorlage als 1Kön ist. Diese Tatsache lässt die weitere Annahme stellen, nämlich ob analog zur Relation zwischen dem antiochenischen Text und der Kaige Rezension die der Ausgangssprache treue wortwörtliche Übersetzung später als die auf die Zielsprache gezielte freie Übersetzung sein könnte. In diesem Zusammenhang ist unsere Untersuchung wie folgt zusammenzufassen: (1) Die beiden hebräischen und griechischen Texte gehen eigentlich auf eine Tradition zurück. Allerdings sahen sie sich bestimmt einer flexibelen und vielfältigen Phase des Alten Testaments gegenüber. In dieser Phase gingen sie auch wohl durcheinander in Bezug auf die eizelnen Texttraditionen. Dieses Phänomen ist in den verschiedenen Büchern des Alten Testament zu erkennen. In unserem Textbereich befindet es sich als die verschiedenen Kobinationen der unterschiedlichen Texttraditionen, was sicherlich die Flexibilität und Vielfältigkeit der Traditionen zwischen den beiden Büchern widerspiegeln. (2) In vielen Fällen, wo die hebräischen Texte der beiden Bücher identisch sind, weichen die beiden griechischen Versionen voneinander ab. Dieses Phänomen ist nichts anderes als, was die Beziehung zwischen dem antiochenischen Text und der Kaige Rezension der Samuel- und Königebücher darstellt. Aufgrund unserer Untersuchung ist zu besagen, dass 2ChrLXX schon 1K nLXX kannte und mit einer gegenüber 1KönLXX abweichenden zur Ausgangssprache treuen Übersetzungstechnik seine eigene Wiedergabe herstellte. Zum Schluss könnte bescheiden aber mit Plausibilität aussagen: Die auf die Ausgangssprache gezielte Übersetzungs- bzw. Bearbeitungstechnik wie die der Kaige Rezension ist nicht bloss die Tendenz des erst in der hellenistisch/frühjüdischen Zeit aufgetauchten Hermeneutiksregels, sondern sie setzt einen noch älteren von Haus aus wortw rtlich wiedergegebenen Vorläufer voraus und wurde in jener Zeit bei der Bearbeitung der Septuaginta weiter angewandt, stark entwickelt und immer weiter polemysiert. Natürlich braucht unsere Betrachtung weitere Bestätigung der anderen Textbereiche. Sie wird die nachfolgende Aufgabe des vorliegenden Beitrags.

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This paper was written with support from the National Research Foundation of Korea.