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Hiobs neue Vorstellungen von Menschen - Betrachtungen zu Prolog (1-2) und Epilog (42:7-17) Hiobbuches -

  • Korean Journal of Old Testament Studies
  • Abbr : KJOTS
  • 2017, 23(3), pp.12-37
  • DOI : 10.24333/jkots.2017.23.3.12
  • Publisher : Korean Society of Old Testament Studies
  • Research Area : Humanities > Christian Theology
  • Received : July 9, 2017
  • Accepted : August 20, 2017

Chol-Gu Kang 1

1웨스트민스트신학대학원대학교

Accredited

ABSTRACT

Der Artikel untersucht Unterschiede zwischen Prolog und Epilog des Hiobbuches. Zuerst gehe ich davon aus, dass der Prosatext (Hi 1-2; 42:7-17) und der poetische Text (Hi 3:1-42:6) miteinander eng verbunden sind. Im Zusammenhang zwischen Form und Inhalt haben die beiden eine enge Beziehung. Es kann nicht unabhängig gemacht werden, ohne aufeinander angewiesen zu sein. Wenn unter dieser Voraussetzung man Prolog und Epilog der Rahmenerzählung Hiobbuches einheitlich liest, wird man einen anderen Hiob im Epilog als im Prolog treffen. Wärend die Gottesreden und Hiobs Antworten (Hi 38:1-42:6) erklären, was und warum Hiob sich verändert hat, werden Ergebnisse dieser Veränderung im Abschluss des Hiobbuches dargestellt. Dieser Beitrag beschränkt sich auf Hiob 1:1-5 und 42:12-17 der ganzen Rahmenerzählung. Es geht um den Segen des Prologes und die Wiederherstellung des Epiloges. In dieser Vergleich erweisen sich Unterschiede zwischen Anfang und Ende, und neue Erkenntnisse Hiobs. Das Milieu von Epilog ist ganz anders als das von Prolog. Er ist nicht mehr der Hiob von Kap. 1:1-5. Durch dieses Vergleich will der Verfasser des Hiobbuches zeigen, dass durch die Begegnung mit Gott Hiob neue Erkenntnisse über den Menschen erreicht hat. In der Mitte stehen Töchter Hiobs und sein Gesinde Was Gott Hiob zweimal mehr als früher gegeben hat, zeigt nicht nur Gottes Segen, sondern auch die Versöhnung mit Gott. Die Schönheit der Töchter, Hiobs Großzügigkeit, dass Hiob seinen Töchtern Erbbesitz unter ihren Brüder gegeben hat, und was Gesinde im Epilog ausgefallen ist, bedeuten eine neue Einsicht Hiobs in Menschen durch die Begegnung mit Gott. Änlich wie Hiobs Töchter ist sein Gesinde nicht mehr auf der Liste von Eigentum im Epilog erschienen. Frauen und Gesinde sind auch gleichermaßen Gottes Ebenbild wie Hiob (Mann). Alle Menschen sind sicher würdig vor Gott. Nach den Gottesreden wendet sich Hiob neuen theologischen Positionen zu, durch die Gottesreden erhält er neue Einsicht in Bezug auf Menschen. Dieser Hiob ist nicht allein wiederhergestellt, sondern auch gründlich verändert. Er hat neues Menschenbild erreicht. Damit kann Hiob ein erfülltes Leben abschließen.

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