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Eine Studie über den inneren Zusammenhang der Ästhetik von Baumgarten und von Kant

  • The Journal of Aesthetics and Science of Art
  • Abbr : JASA
  • 2016, 46(), pp.3-44
  • DOI : 10.17527/JASA.46.0.01
  • Publisher : 한국미학예술학회
  • Research Area : Arts and Kinesiology > Other Arts and Kinesiology
  • Published : February 28, 2016

Sun Kyu Ha 1

1홍익대학교

Accredited

ABSTRACT

Die Ästhetik von Baumgarten wird in der Regel als Vorstufe der Kantischen Ästhetik bewertet, die ja als Gipfel der neuzeitlichen ästhetischen Theorie angesehen wird. Aber in dem Wort „Vorstufe“ ist stets eine negative Konnotation enthalten, nämlich dass Baumgarten die rationalistische Metaphysik und kognitivistisch orientierte Ästhetik noch nicht ganz überwunden habe. In dieser Abhandlung will ich nun die Einseitigkeit und Ungenügsamkeit dieser normalen Ansicht berichtigen, und zwar dadurch, dass ich die Kantischen Reflexionen über das Sinnliche und das Ästhetische von der vorkritischen Phase bis zur Kritik der Urteilskraft in zentralen Zügen rekonstruiere. Das genaue Ziel derselben ist zweierlei. Einmal will sie zeigen, in welch grösseren Maße sich Kant und Baumgarten hinsichtlich der ästhetischen Theorie eng zusammenhängen, auch in der Kritik der Urteilskraft. Und zum anderen will sie deutlich machen, wie nötig es deshalb ist, an die dritte Kritik von der Intention des Ästhetik-Projekts von Baumgarten her heranzugehen und sie von daher zu interpretieren. In einem ersten Teil will ich auf Grund des zentralen Begriffs ‘Vollkommenheit’ versuchen, die komplexen Zielsetzungen der Ästhetik Baumgartens als ganzer deutlich zu machen. Als nächstes soll analysiert werden, wie Kant diese Ästhetik getreu aufnimmt und sie doch zugleich eigenständig weiter zu entwickeln sucht. In einem dritten Teil will ich versuceh, von dem Standpunkt derselben aus einige gewichtige Argumente der Kritik der Urteilskraft durchsichtig zu machen.

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