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Kunstwerk als Verkörperlichung der ‘Sittlichkiet’

  • The Journal of Aesthetics and Science of Art
  • Abbr : JASA
  • 2018, 54(), pp.3-47
  • DOI : 10.17527/JASA.54.0.01
  • Publisher : 한국미학예술학회
  • Research Area : Arts and Kinesiology > Other Arts and Kinesiology
  • Published : June 30, 2018

Jeong-Im Kwon 1

1강원대학교

Accredited

ABSTRACT

Der Ausgangspunkt des Hegelschen Denkens liegt darin, nach der Französischen Revolution ein neues Ideal des Lebens in der zerrissenen sozialen Situation zu suchen. Neben der frühen Konzeption der Volksbildung durch die subjektive Religion zeigen die Konzeption der absoluten Sittlichkeit in Jenaer Zeit und die der modernen Sittlichkeit in der Philosophie des Rechts Hegels konsequentes Denken über die Verwirklichung der Freiheit des Individuums in der Gemeinde. In der vorliegenden Arbeit wird solche Hegels Konzeption der Sittlichkeit betrachtet, und vor allem wird dabei erläutert, welchen Sinn die Sittlichkeit in der Kunst hat und was die Funktion der gegewärtigen Kunst sein könnte. Methodisch wird Hegels Konzeption der Sittlichkeit auf Grund der vorgehenden Forschungen betrachtet, es geht aber nicht um die Erklärung der logischen Struktur des Begriffs der Sittlichkeit, sondern darum, aufzuzeigen, was Hegel mit diesem Begriff behaupten wollte und dass dieser Begriff den relevanten Inhalt der Kunst bildet. Um dies zu beweisen, wird zunächst Hegels frühere Konzeption der Sittlichkeit erörtert, die er in Über die wissenschaftliche Behandlungsarten des Naturrechts und Stelle in der praktischen Philosophie und sein Verhältnis zu den positiven Rechtswissenschaften (1801) und System der Sittlichkeit (1802) mit der Kritik an Kants Begriff der Moralität entwickelt hat (II). Und anschliessend daran wird die Konzeption der modernen Sittlichkeit dargestellt, die Hegel in der Phänomenologie des Geistes (1807) und Phiolosophie des Rechts (1821) aufgefasst hat (III). In Hinsicht auf diese Betrachtungen wird dann mit der Analyse der Hegelschen Deutungen von antiken Tragödien sowie modernen Dramen gezeigt, dass die Sittlichkeit bzw. der Gedanke über die Sittlichkeit eines Zeitalters und eines Volks der grundlegende Inhalt der Kunst ist ((IV, V). Und zum Schluß wird betont, dass die Sittlichkteit stets ein Wurzel des Lebens in einer Gemeinde ist und dass es die Aufgabe der gegenwärtigen Kunst ist, die immer neu diskutablen Formen der Sittlichkeit variierenderweise darzustellen (VI).

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