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Die Textformen der hellenistisch-frühjüdischen Zeit ausgehend vom Habakkuk-Text der griechischen Zwölfprophetenrolle aus Naḥal Ḥever

Kim, Jong-Hoon 1

1부산장신대학교

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ABSTRACT

Die Textformen der hellenistisch-frühjüdischen Zeit ausgehend vom Habakkuk-Text der griechischen Zwölfprophetenrolle aus Naḥal Ḥever Jong-Hoon Kim, Dr. Theol. Assistant Professor, Department of Theology Nachdem die griechische Zwölfprophetenrolle aus Naḥal Ḥever (8ḤevXIIgr) fragmentarisch gefunden worden war, wurde der Text der Rolle zuerst von D. Barthélemy erforscht. Aufgrund seiner sorgfältigen Untersuchung identifizierte Barthélemy die Textform der Rolle mit der sog. Kaige-Renzension, einer gemäß den hellenistisch/frühjüdischen Auslegungsprinzipien auf die Ausgangssprache oberflächlich gezielte Bearbeitung der sog. Ur-LXX. D.h. Die Kaige-Rezension war nicht erst im 2.Jh.n.Chr., wie Thackeray meinte, sondern spätestens schon im 1.Jh.v.Chr. vorhanden, weil die Rolle selbst zwischen 1.Jh. v. und n. Chr. datiert wurde. In diesem Zusammenhang geht es beim vorligenden Beitrag um die Textformen der hellenistisch/frühjüdischen Zeit. Es ist schon bereit bekannt, dass verschiednen Texttradition des AT in diesem Zeitraum nicht nur vielfältig sondern auch flexibel koexistierten. Insbesondere wollte der Beitrag beweisen, wie jene Vielfältigkeit und Flexibilität aus dieser Zwölfprophetenrolle erkannt werden können. Anders als die Meinung von Barthélemy zeigt das Ergebnis der Untersuchung anhand vom Habakkuk-Text, dass der Text der Rolle klar eine Mischform der verschidensten Texttraditionen ist. D.h. als die Rolle abgeschrieben war, war der Proto-MT noch nicht überwiegend war, sondern verschiedene Texttraditionen koexistierten nicht nur vielfältig sondern auch flexibel.

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