Das Hauptthema der vorliegenden Studie ist eine Interpretation von kategorischen Imperativ als einen synthetischen Satz a priori bei Kant. Kant schreibt daß Kategorische Imperativ dadurch möglich ist, daß die Idee der Freiheit mich zu einem Glied einer intelligibelen Welt macht, wodurch, wenn ich solches allein wäre, alle meine Handlungen der Autonomie des Willens jederzeit gemäß sein würden, da ich mich aber zugleich als Glied der Sinnenwelt anschaue, gemäß sein sollen, welches kategorische Sollen einen synthetischen Satz a priori vorstellt, dadurch, daß über meinen durch sinnliche Begierden affizierten Willen noch die Idee ebendesselben, aber zur Verstandeswelt gehörigen, reinen, für sich selbst praktischen Willens hinzukommt, welcher die oberste Bedingung des ersten nach der Vernunft enthält; ohnegefähr so, wie zu den Anschauungen der Sinnenwelt Begriffe des Verstandes, die für sich selbst nichts als gesetzliche Form überhaupt bedeuten, hinzu kommen, und dadurch synthetische Sätze a priori, auf welchen alle Erkenntnis einer Natur beruht, möglich machen.
Nach Kant ist der kategorische Imperativ ein synthetischer Satz a priori, sein Prinzip der a priori Synthesis die Autonomie des Willens als oberstes Prinzip der Sittlichkeit und die Gesetzt des Pflicht. Nun folgt hieraus notwendig, daß dieses Prinzip der Synthesis enthält den Begriff des guten Wille, dadurch mithin alle kategorische Imperative die Formel des guten Wille sind. Aberdie Autonomie des Willens setzt den Idee der Freiheit voraus. Also wir könnten seine Realität und objektive Notwendigkeit nicht für sich beweisen. Trotzdem wenn wir setzen die Freiheit des Wille voraus, Wir können sagen, daß die Autonomie des Willens und ein guter Wille sind das Prinzip der Synthesis, denn das den kategorischen Imperativ als einem synthetischem Satz a priori möglich macht. Das moralische Sollen ist also eigenes notwendiges Wollen als Gliedes einer intelligibelen Welt und das Subjekt des guten Wille, und ein synthetischer Satz a priori.