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Zur Richtung der kulturellen Vereiningung aufgrund der Hegelschen Gedanken

  • The Journal of Aesthetics and Science of Art
  • Abbr : JASA
  • 2016, 47(), pp.29-70
  • DOI : 10.17527/JASA.47.0.02
  • Publisher : 한국미학예술학회
  • Research Area : Arts and Kinesiology > Other Arts and Kinesiology
  • Published : May 31, 2016

Jeong-Im Kwon 1

1강원대학교

Accredited

ABSTRACT

In der vorliegenden Studie werden die nötige Einstellung und die weitere Aufgabe für die Verwirklichung der Vereinigung von Süd- und Nordkorea untersucht. Der Ansatzpunkt der Überlegung wird aus Hegels Gedanken über die Vereinigung und Bildung entnommen. Dabei werden zunächst Hegels frühe Gedanken über die Schönheit und die Liebe als das Prinzip der Vereinigung der Entgegengesetzten im Leben betrachtet. Anschliessend daran wird die Bedeutung der gegenseitigen Anerkennung in der Phänomenologie des Geistes aufgefasst. Durch diese Begriffe werden der Sinn und die Notwendigkeit der Vereinigung von Süd- und NordKorea reflektiert. Danach werden als die Grundlage der Verwirklichung dieser Vereinigung die Züge der theoretischen und der formellen Bildung analysiert, die auf die Bedeutung sowie die Richtung der kulurellen Vereiningung hinweisen. In Hegels theoretischer und formeller Bildung geht es darum, den allgemeinen Standpunkt zu erreichen und die beschrämkte Erkenntnis zu erweiteren. So ist die formelle Bildung eine Bildung zur ‘Allgemeinheit’, die aber nur formell und ‘dle Form des Denkens’ ist. Da die formelle Bildung in der Moderne statt der absoluten Wahrheit die verschiedenen möglichen Formen des Lebens bzw. Kulturen vorschlägt und durch das kritische Denken und die Reflexion auf der Basis des allgemeinen Standpunkts die einer vereinigten Gemeinde nötige gegenseitige Anerkennung ermöglicht, gilt sie als die Grundlage der kulturellen Vereinigung, die der politischen Vereinigung vorausgehen sollte. In der vorliegenden Studie wird als eine vereinigte Gemeinde, die durch die formelle kulturelle Bildung zu verwirklichen ist, die zukünftige offene Volksgemeinde vorgeschlagen. Das Vorbild dafür findet sich in der Form einer ‘interkulturalistischen Vereinigungsgemeinde’. Diese Gemeinde sucht nach der Gemeinsamkeit und Vereinigung mit dem Anderen, indem sie die Differenzen und Eigenheiten der anderen Kulturen anerkennt. Sie unterscheidet sich durch diesen Charakter von dem Pluralismus sowie Multikulturalismus, die nur die Mannigfaligkeit und das Zusammensein für wichtig halten. In der vorliegenden Studie werden daher behauptet, dass die Form der interkulturalistischen Vereinigungsgemeinde der Hegelschen Konzeption der wahren Vereinigung, der die gegenseitige Anerkennung zugrunde liegt, nahe steht, und dass sie im Blick auf ihre Offenheit für das Andere und auf ihre Betonung des Prozesses der Interaktion zwischen den verschiedenen Kulturen als die Richtung für unsere kulturelle Vereinigung von Süd- und Nordkorea geltend ist.

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