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Erschütterung und Intensivierung : Das Erhabene nach Adorno und Lyotard

  • The Journal of Aesthetics and Science of Art
  • Abbr : JASA
  • 2019, 56(), pp.273-293
  • DOI : 10.17527/JASA.56.0.09
  • Publisher : 한국미학예술학회
  • Research Area : Arts and Kinesiology > Other Arts and Kinesiology
  • Received : December 15, 2018
  • Accepted : January 14, 2019
  • Published : February 28, 2019

Young Yoon Kwak 1

1홍익대학교

Accredited

ABSTRACT

In diesem Aufsatz handelt es sich um die Erklärung und den Vergleich von dem Adornoschen und dem Lyotardschen Begriff des Erhabenen. Die beiden Ästhetiker verteidigen die gegenwärtige Kunst, die die formale Schönheit und die abbildende Darstellung ablehnt. In seiner Ästhetischen Theorie setzt sich Adorno kritisch mit dem Kantischen Begriff des Erhabenen auseinander. Kant erklärt das Erhabene als ein subjektives Gefühl der Überlegenheit des autonomen Subjekts über die Natur. Dagegen meint Adorno, dass der Vorrang des Subjekts vor der Natur in Wahrheit die Unterdrückung des leiblich-lebendigen Subjekts durch das geistig-denkende Subjekt sei. Deswegen konzipiert Adorno die Erfahrung des Erhabenen als ästhetische Erfahrung der Wahrheit über das Subjekt, nämlich dessen Hinfälligkeit und Nichtigkeit. Diese Erfahrung bezeichnet Adorno als Erschütterung. Dabei stellt er fest, dass die Sinnlosigkeit der Kunstwerke keine absolute, sondern eine höher-stufige Sinnlosigkeit sei. Im Gegensatz dazu meint Lyotard in seinem Vortrag über Das Erhabene und die Avantgarde, dass die Sinnlosigkeit der avantgardistischen Kunst eher eine Möglichkeit der neuartigen Wahrnehmung der Kunst sei. Denn der Schrecken aus der Unverständlichkeit könne in eine Lust an der Intensivierung der Lebensenergie umgewandelt werden. Doch ich bin der Ansicht, dass die Ästhetik von Adorno fruchtbarer ist als die von Lyotard, wenn man die Kunstwerke interpretiert.

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