2009, Vol.43, No.1

Oberster Gerichtshof sollte die Fehler als die Folge der angewendeteAbwägungsver -ordnung nicht mehr mit der Anwendung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit oder der Gleichheit behandeln, sondern das Beurteilungsmaß zwischen dem Abwägungsvorgung und dem Abwägungsresultat unterscheiden, das gerechte Abwägung sgebot des Gemeinnutzes oder der Privatinteresse, bzw. die Abwägungsverordnung als das spezifische Kriterium zur Kontrolle des Verwaltungsplans beachten, um das Planungsermessen bei der Verwaltung sinnvoll zu kontrollieren. Das heisst, daß oberster Gerichtshof den Grundsatz der Gleichheit oder der Verhältnis -mäßigkeit zum allgemeinen Beurteilungsmaß der Rechtmäßigkeit des Verwaltungs -ermessens nicht mehr verwenden, sondern die Rechtswidrigkeit des Planungsermessens bei der Verwaltung Abwägungsverordnung/-fehlerlehre beurteilen sollte, die zum Kontroll- prinzip des Verwaltungskonzepts bestimmt ist. Um eine Entscheidung auf Grund von Abwägungsfehlerlehre oder Abwägungsverordnung zu treffen, müsste der oberste Gerichtshof die Besonderheiten des Verwaltungsplans als zweckdienliche Norm anerkennen und, wie oben erwähnt, einen Urteil unter der Berück- sichtigung der Eigenwilligkeit oder dem innewohnenden Pferdefuss vom Planungsermessen bei der Verwaltung fällen, aber nicht die eigenmächtige politische Beurteilung der Verwaltung bevorzugen, sondern für die Verstärkung des Rechtsschutzes der Bevölkerung streng entscheiden ob jenes Verwaltungsplans rechtswidrig ist oder nicht. Im Vergleich mit Deutschland, wo ein Erwägungsvorgang zur Feststellung des Verwaltungsplans die Folge von der zahlreichen Teilnahme der Interessenten wie Bürger, betreffenden Verwaltungsstellen oder auch der selbstverwalteten Einheiten, von der gründlichen Vernehmung der Interessenten, von genügender Abstimmung der Belange der aufs betreffende Verwaltungsplan bezogenen Interessenten, von mündlicher Verhandlung der allen Betroffenen, von der Angleichung mit sonstigen Verwaltungsplans oder oberen Konzepten, von gerechter Abwägung mit anderem bezogenem Gemeinnutz, und von der Zusammenarbeit mit anderen Verwaltungsämten/-einheiten usw. anerkannt wird, sollte der oberster Gerichtshof in Korea die anhaftenden Pferdefusse des Planungsermessens bei der Verwaltung unter dem Gesichtspunkt der gerechten Abwägung vollständig berücksichtigen und besonders auf Basis des Rechts grundsatzes der Erwägungsverordnung streng beurteilen und verhandeln, ob jenes Verwaltungsplan rechtswidrig sei oder nicht.

Die Gewährleistung des Bodengrundrechtes im Verfassungsrecht und die Verfassungsmäßigkeit von Schranken-Gesetzen

Lee, Boo Ha | 2009, 43(1) | pp.227~246 | number of Cited : 26

A Study on the Private Person's Right of Expropriation for the Public Works - Centering on the Law on the Acquisition & Compensation for the Land etc. Expropriated for the Public Works -

lee jae sam | 2009, 43(1) | pp.247~276 | number of Cited : 13

The recent trend is to allow a private business to extensively grant the right of expropriation for the public works in order to induce an investment. It is therefore imperative to institutionalize the private person's right of expropriation by limiting it to only the essential type of public works violating the citizen's property rights, so that it may not be abused. Since such private person's right of expropriation can be an act of administration enabling the acquisition of property, all parties involved including the citizens, not to mention the competent authorities governing such public works, should give priority to the public good throughout the whole process that is, from start to finish. And those carrying out the public works often experience difficulty causing disagreement with the local residents either during the preparatory work or the compensation process, as they seek to secure access to the land owned by an unrelated person for surveying or investigation or removing obstacles or prospecting. For this reason the role of a self-governing body should be established settling the disputes between the local residents and those carrying out the public works. Also the undertaker of such public works is required to give a public notice in the paper, providing an outline of the project, details of the land/property to be expropriated, timing and procedures for compensation, along with a separate notification to be made to the individual land owners. It is therefore desirable that the competent self-governing body should actively provide the administrative service; to do this, the self-governing body should have a clear grasp of the essence of the project from its early stage, actively take part in the compensation process, and provide local residents with the information relevant to the project. In addition, the current dual system of the land acquisition and compensation for the public works should be united into a single system, systematizing the procedures and the standards while eliminating overlapping and inconsistency. In other words it needs to be ensured that rights of those compensated are protected and that public works are successfully completed. And professionalism and efficiency should be given priority in the dealings of compensation. It is recommended that those to be compensated be given an opportunity to state their views, along with a reinforced legal remedy, ensuring the collection of their opinions and the protection of their rights. To ensure such professionalism and efficiency, the compensation task should be institutionalized and entrusted to the specialist compensation organ, so that compensation can be properly made while protecting the rights of those who are to be compensated. This, in turn, will enable the efficient management of the compensation task, leading to the curtailment of the compensation budget.

Legal Problem in Vesting Expropriation with Private Man

KIM, NAM WOOK | 2009, 43(1) | pp.277~308 | number of Cited : 28

Range of Land Property Right and Expropriation

YONJU JUNG | 2009, 43(1) | pp.309~340 | number of Cited : 12

Rechtliche Grundlagen und Grenzen des Wasserbenutzungsrechts

Sung-Soo Kim | 2009, 43(1) | pp.341~364 | number of Cited : 21

Nach Art.120 Abs.2 der Koreanischen Verfassung werden wichtige Bodenschätze, Fischereiquelle, Wasserwirtschaft und sonstige wirtschaftlich nutzbare Naturkräfte nach den gesetzlichen Regelungen in bestimmter Frist für ihre Nutzungen bewilligt, Land und Bodenschätze stehen unter dem staatlichen Schutz, der Staat hat für seine gleichgewitige Erschließung und Nutzung notwendige Planungen aufzustellen. Die wasserwirtschaftliche Bindungen, insbesondere die Erlaubnis- oder Bewilligungspflicht nach § 50 Abs. 1 des Koreanischen Gewässergesetzes, bestehen unabhängig davon, ob es sich eigentumsrechtlich um ein öffentliches oder privates Gewässer handelt. Die oberirdischen Gewässer werden herkömmlich zu den öffentlichen Sachen im Gemeingebrauch gezählt. Jedoch ist der Gewohnheitsgebrauch nach § 231 des Koreanischen Zivligesetzbuches ebenso wie der Gemein-, Eigentümer-, und Anliegergebrauch auf dürftige, wasserwirschaftlich periphere Benutzungen zurückgedränkt. Die wesentlichen Benutzungen sind nur als öffentlich-rechtliche Sondernutzungen auf der Grundlage einer im Einzelfall erteilten Erlaubnis oder Bewilligung zulässig. Man wird die Gewässer nach dem geltenden Recht in wasserwirtschaftlicher Hinsicht vielmehr als öffentlichen Sachen im Sondergebrauch qualifizieren müssen. Mit der prinzipiellen Erlaubnis- oder Bewilligungspflicht begründet das Wasserwirtschaftsrecht ein repressives Verbot mit Befreiungsvorbehalt, nicht etwa nur ein präventives Verbot mit generellem Erlaubnisvorbehalt wie bei der Bauerlaubnispflicht. Wasser wird nicht nur für die öffentliche Versorgung, sondern auch für sonstige Zwecke der Daseinsvorsorge, für die verschiedensten Zwecke der Bodennutzungen und der Wasserwirtschaft sowie für die Erhohlung und Freizeitgestaltung des Menschen benötigt. Indessen steht das Wasserdargebot in einem hochindusrialisierten und dichtbevölkerten raum wie Korea unter dem ständigen Druck bedrohlicher Verknappung und Verunreinigung. Daraus erklärt sich die repressive Strenge des gesetzes gegenüber Benutzungswünschen, aber auch die bloße Filterfunktion der Erlaubnis- oder Bewilligungszwangs. Das Wasserdargebot unterliegt daher nach dem koreanischen Recht öffentlicher Bewirtschaftung. Für die effektiveste Bewirschaftung des Gewässers erlaubt Art. 23 Abs. 3 der Koreanischen Verfassung gegebenenfalls die Enteignung des Wasserbenungsrechts eines Gewohnheits-, Eigentümer- und Anliegergebrauchs oder einer nach § 50 Abs. 1 des Koreanischen Gewässergesetzes erteilten Erlaubnis oder Bewilligung.

Reforming Eminent Domain

이석희 | 2009, 43(1) | pp.365~378 | number of Cited : 3

토지수용권은 공공정책을 위한 아주 강력한 수단으로 사용되고 있으며 또한 자유롭고 평화롭게 소유한 사유 재산에 대한 강력한 위협이 되고 있다. 토지수용권을 이용하는 많은 공공사업이 공공이익을 토대로 행하여지고 있다고는 하나 그 공공 이익을 계량화할 수 있는 것은 아니며 혹 공공이익이 있다하여도 공공의 구성원인 개개인에게 직접 영향을 주는 직접적인 이익이 아니라 간접적인 이익인 것이다. 이러한 토지수용에 대해서 연방정부의 수정헌법 제5조는 “공공사용을 위하여 사유재산을 수용할 경우 정부는 정당한 보상 없이 수용할 수 없다”고한다. 일반적으로 말하기를 제5조는 두 가지의 원리를 내포하고 있는데, 첫째, 정부는 모든 사물에 대하여 정당한 보상을 하여야 하며, 둘째는 오로지 공공사용인 경우에만 수용을 허용한다. 그런데 수정헌법 제5조에서 의미하는 “공공사용”이라는 것이 무엇이라고 입법자들에 의해서 정의된 직접적이고 역사적인 근거는 없다. 대법원은 수정헌법 제5조의 의미를 정부가 어떠한 토지를 수용하더라도 시장가격으로 평가하여 보상을 하여야 한다고 정의하였다. 수정헌법 제5조에서는 “시장가격”이라는 단어를 사용하지 않았으며 “정당한 보상”이라는 단어를 사용하였다는 것은 주목할 만한 가치가 있다. 그러나 토지수용으로 인해서 수용당한 주민들의 모든 손실을 수량화하는 것과 주민들이 진술한 손실의 진실성을 입증하기는 매우 어려우나, 합리적인 근삿값을 만들어 토지수용과 연관되어 입은 모든 손실을 수용당한 주민들에게 정당한 보상해주어야 한다는 것을 정부에 요구해야 한다고 새로운 법안을 제안하면서 또한 토지수용법을 개정한다면, 헌법의 “정당한 보상”의 진정한 의미가 무엇인가를 첫째로 고려하여야 한다고 제안한다.

Bedeutung und Grenzen des Grundrechtlichen Eigentumsschutzes im EU-Recht - Zugleich ein Beitrag zur Auslegung von Charta der Grundrechte der Europäischen Union und Verfassungsentwurfs -

Namchul Chung | 2009, 43(1) | pp.379~394 | number of Cited : 6

Bedeutung und Inhalt des grundrechtlichen Eigentumsschutz, Unterscheidungskriterien zwischen Inhalts- und Schrankenbestimmung und Enteigung usw. sind noch unklar. Diesbezüglich wird der Begriff “Sonderopfer” als Maßstab der Entschädigung in Korea betont, ist er auch bisher in der Literatur umstritten. In jüngster Zeit wird der grundrechtliche Eigentumsschutz mit der wachsenden Bedeutung des EU-Rechts immer wichtiger. Dabei geht es um Charta der Grundrechte der Europäischen Union (GC) und Verfassungsentwurf von 2004 (VE). Insbesondere in Art. 17 GC und Art. 77 VE ist also der grundrechtliche Eigentumsschutz, Eigentumsentziehung und Nutzungsregelungen vorgesehen. Vor allem ist Bedeutung und Schutzbereich des Eigentumsgrundrechts in Rechtsprechung und Literatur streitig. Des weiteren sind teilweise in der Literatur sogenannte “sonstige Eigentumseingriffe” anerkannt, die auf Art. 52 GC und Art 112 VE basiert sind. Der Eigentumsbegriff der Eigentumsgewährleistung kann realtive in einem weiten Sinne verstanden werden. Erfasst sind vermögenswerte Rechte des öffentlichen Rechts, wie auch privatrechtliche Positionen. Geschützt wird zudem das geistige Eigentum. Fraglich ist, ob der Begriff “Eigentumsentziehung” sich auf förmliche Enteignung beschränkt wird. Nach herrschende Meinung, insb. nach der Rechtsprechung des EGMR (Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte) liegt zwar eine Eigentumsentziehung bei einer sog. de-facto-Enteignung vor, aber die de-facto-Enteigung ist in der deutschen Literatur enger als die Enteigung im materiellen Sinn erfasst. Und die Rechtfertigung der Eigentumsentziehung bedürfen vor allem Gesetzesvorbehalt, öffentliche Interessen als Einschränkungsgründe und Verhältinismäßigkeit. In Art. 17 GC und Art. 77 VE sind aber doch Inhalt und Umfang der Entschädigung nicht detailliert vorgesehen. Darüber hinaus unterscheiden sich die Eigentumsentziehung und die Nutzungsbeschränkung des Eigentumsschutzes nicht deutlich, und die Nutzungsregelungen werden im allgemeinen durch den Grundsatz der Verhältnismäßigkeit rechtfertigt. Schließlich muss man beachten, dass Umfang der Eigentumsentziehung nicht weit ist, wenn auch er die de-facto-Enteignung umfasst. Aus meiner Sicht sind die Aufgaben, Voraussetzungen und Grenzen der Eigentumsentziehung klarzustellen, zukünftig in der Rechtsprechung des EuGH geblieben. Dadurch kann die Unterscheidung zwischen die Nutzungsbeschränkung des Eigentumsschutzes und die Eigentumsentziehung auch deutlich werden.

Die sog. ‘Land Bank’ Aufgaben und die Fristen der Rückkaufsrechten

Shin, Bong-Ki | 2009, 43(1) | pp.395~414 | number of Cited : 6

School Land Fees and Compulsory Education System

KIM MINBAE | 2009, 43(1) | pp.415~440 | number of Cited : 7

This paper will analyze the issues surrounding on the ‘school land fees and compulsory education system’. The Constitutional Court decisions review on the unconstitutional 2005 and the constitutional decisions 2008, include of the theory and precedent. The following are key issues. First, what is the nature of the fees? How to interpret the Constitution Article 31. School land fees can be used to fund the need for education when reflecting on the principle of free compulsory education. Second, who is responsible for the charge? Are responsible for business development, or Country, Apartment residents? Third, what is the criterion for levying of taxes. Is reasonable that charge based on the number of households? What would violate the constitutional principle of equality that based on the number of households? The Review was the following points. First, the school land was the analysis of tax and education finance. Fees and the principle of compulsory education free of charge ; cost of compulsory education and school facilities; education and the reality of financial limitations; The rule of law and the principles of education. Second, the principle of equality and the school land was to review the issues surrounding the charge. In other words, the school land fees and standards ; fees and necessity ; the burden of separate legal personality; tax and constitutional requirements justify. Third, the constitutional standards and verification of analysis for the school site fees. the constitutional standards and foreign case ; Constitutional Court and the standards applied ; tax countries and rates country. The conclusion of this article as follows. The nation's educational goals is the implementation of the Constitution, education system. And people should be guaranteed the right to education. But the guarantee of the right to education should reflect the financial situation in national and local governments. In that perspective, the Constitutional Court has decided the school land was valid charge. It's a very reasonable decision, October 2008. Because it is a decision, considering the financial and the reality of education in Korea

The Economy in Korean Constitutions

Hae Cheol Byun | 2009, 43(1) | pp.441~456 | number of Cited : 8

Since the independence of the Republic of Korea, the economy has been one of the main constitutional topics. The Constitution of 1948, as the first Constitution of the Republic of Korea, was deeply oriented to the socialism in economic system. the economic order of the Republic of Korea had been based on a purpose for the balanced growth of the national economy and the realization of socialism by which the basic need of the people could be satisfied. And, the basic enterprises had to be under public management. An important change of direction resulted from the constitutional revision in 1962. A respect for the freedom and creative initiative of enterprises and individuals was accentuated in economic affairs. But, constitutional revisions on the economic order in 1972 and 1980 were made for the purpose of supporting the economic development led by the government. The Constitution of 1987 is the current constitution of Korea. In principe, the economic order of the Republic of Korea is based on a respect for the freedom and creative initiative of enterprises and individuals in economic affairs. But, the State may regulate and coordinate economic affairs in order to maintain the balanced growth and stability of the national economy, to ensure proper distribution of income, to prevent the domination of the market and the abuse of economic power, and to democratize the economy through harmony among the economic agents. Especially, the State may impose, as under the conditions prescribed by law, restrictions or obligations necessary for the efficient and balanced utilization, development, and preservation of the land of the nation that is the basis for the productive activities and daily lives of all citizens. As the right to property of all citizens is guaranteed, a couple of regulations in this field has been under the control of constitutionality by the Constitutional Court. In the future, the revision of economic order clauses may be discussed in relation with the unification of two Koreas and the environment.

Die Rechtsnatur des Öffentlich-rechtlichen Prüfungssystems und die Lösungsmöglichkeiten von Prüfungsbetroffenen Streitigkeiten

오준근 | 2009, 43(1) | pp.457~484 | number of Cited : 4

Diese Abhandlung bezweckt das gesamte koreanische Prüfungssystem als eine öffentlich-rechtliche Institution zu untersuchen. In dieser wurde die Bedeutungen, Arten und Rechtsnaturen der Prüfungen erörtet und versucht, die Lösungsmöglichkeiten von prüfungsbetroffenen Streitigkeiten herauszufinden. Die Prüfung im koreanischen öffentlichen Rechtssystem bedeutet die Verwaltungshandeln, die die Prüfer die im Gesetz vorgesehenen Gegenstände auf die im voraus bestimmten Prüfungsmaßstäben bewerten. Die Prüfungen sind vielfältig. Sie sind ①nach den Prüfungsbehörden, ②Gegenständen, ③Zeitpunkten, ④Maßstäben, ⑤Quoten, ⑥Die Unabhängigkeiten der Prüfungsergebnissen usw. zu unterscheiden. Die Rechtsnatur der Prüfungen sind nicht einheitlich. Die Prüfungen dasselbe sind eine Komplexe von Rechtssetzungen, Planungen, Verwaltungsakten und Realakten. Daher sind diese als eine besondere Arten von Verwaltungshandeln zu bewerten. Wenn die Betroffene nicht mit den Prüfungsergebnissen zufrieden sind, wurde die Streitigkeiten verursacht. In diesen Fällen sind die Rechtswidrigkeiten der Prüfungsverfahren sowie Prüfungsergebnissen zu beurteilen. In dieser Abhandlung wurde über deren Maßstäben konkret diskutiert. Die Lösungsmöglichkeiten der Prüfungsstreitigkeiten sind nach den Zeitpunkten zu unterscheiden : vorzeitigen bzw. verfahrensrechtlichen und nachhaltigen bzw. beschwerde- oder prozeßrechtlichen Lösungen. Wenn man die Streitigkeiten im voraus d.h. vor der Veröffentlichung der Prüfungsergebnissen lösen möchten, sind die Teilnahme im Prüfungsprozessen zu erlauben. Dabei sind die Teilnahme nach dem koreanischen Verwaltungsverfahrensgesetz und einzelenen Prüfungen zu begründenden Gesetzen zu unterscheiden. Gegen dei schon voröffentlichten Prüfungsergebnissen könnte man zunächst Verwaltung- sbeschwerde erheben. Diese sind teilweise in den Prüfungsgesetzen vorgesehen. Sonst ist das koreanische Verwaltungsbeschwerdegesetz zu wenden. Als gerichtliche Lösungen sind die Klagen vor dem Verwaltungsgericht nach dem koreanischen Verwaltungsprozeßrecht zu überlegen. Gegebenfalls können die Betroffene die Zivilgerichte verlangen, über den Schadensersatz zu entscheiden, die durch die Prüfungsergebnissen verursacht worden sind.

Research on Improving the Quality of Legislation

PARK KYUN SUNG | 2009, 43(1) | pp.485~502 | number of Cited : 20

There has been working for enhancement of the legislation quality in the advanced nations. But in the meantime, we almost were not paying attention to enhance the quality of legislation, because we were busy ourselves about responding to the many legal demand that was based on the rapid social development in our country. In this article, I reviewed the problems of the current system and tried to find their solutions from the perspective of improving the legislation quality. The problems of the current system on improving the legislation quality are the issues of lack of unconstitutionality pre-control, lack of legislation reason, lack of legislation assessment, lack of legislation expertise, lack of government legislation plan, lack of legislative procedures, the existence of unnecessary laws and difficulties in regulations. The ways improving the current system to enhance the quality of legislation are the following. 1) It is necessary to define the constitutionality review as one of the examination items in the legislative process explicitly. 2)The legislative reasons should be presented in the legislative bills fully. In particular, they should be provided by individual articles. 3) They should clarify the basis of a law revision, the compliance with the related laws, ordinances and process. 4) They should phase in the evaluation system of legislation. It should endeavor to make a good environment for the assessment evaluation system of legislation. 5)The officer's ability in legislation should be strengthen. It is necessary to strengthen the training of the legislative officer, and interchange between civil servants of legislative review agency and legislative bill making agency. And it is also necessary to expand the participation of outside experts on legislation. 6) They should enhance the effectiveness of legislative planning system. 7) The system of hearing and others should be enhanced for the party in interest. 8)They should estimate the quality of legislation that lawmakers proposed. The evaluation of the legislation by civic groups should be enforced with the quantitative assessment as well as the qualitative one. 9) The legislative necessity should be clarified as one of the examination items in the legislative process explicitly, so that they can't make a law unnecessarily. 10)The laws and regulations should be easy for the individuels regulated by them to understand.

Gedächtnis und Kultur - Eine Untersuchung für das Verständnis des verfassungsrechtlichen Kulturstaats -

Soong-Pyo Eun | 2009, 43(1) | pp.503~522 | number of Cited : 0

Eine vergleichende Untersuchung ueber die Einfuehrungsdebatte um die begrenzte Erlaubnis der doppelten Staatsangehoerigkeit - im Schwerpunkt mit dem letzten deutschen Erlebnis -

JONGSOO LEE | 2009, 43(1) | pp.523~538 | number of Cited : 7

Behördliche Informationstätigkeit in Umgang mit den Ungewissenheiten und Rechtliche Kontrolle

Cho Tae-Je | 2009, 43(1) | pp.539~562 | number of Cited : 7

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Angesichts der zunehmenden Komplexität der Lebensverhältnisse, der raschen Entwicklung von Wissenschaft und Technik sowie der damit verbundenen neuen Gefahren und Risken ist staatliche Informationstätigkeit mehr gefragt. Staatliche Informationstätigkeit kann auf vielfältige Art und Weise ausgeübt werden. Es ist unmöglich, jede einzelne Handlungsform exakt zu definieren, zumal die Grenzen fließend sind. Zulässigkeit und Grenzen von staatlichen Informationstätigkeit sind wichtige Probleme. In tatsächlicher Sicht kann die Warnung den gleichen Effeckt haben wie etwa das Verbot. Die Frage nach dem Efordernis einer gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage stellt sich allerdings nur dann, wenn staatlichen Informationstätigkeit einen Grundrechtseingriff darstellen. Deutsches Bundesverfassungsgericht hat in seinen Glykol-Urteil einen Eingriff in die Berufsfeihet verneint, weshalb sich die Frage nach einer gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage in einem solchen Fall gar nicht erst stellt. Aber sind Finalität und Schwere ausschlaggebend für die Bejahung der Eingriffsqualität von Informationstätigkeit. Hinsichtlich der inhaltlichen Anforderungen, die an staatlichen Informationstätigkeit zu stellen sind, stimmen Rechtsprechung und Lehre in Deutschland und U.S.A. weitgehend überein. So müssen staatlichen Informationstätigkeit den Geboten der Richtigkeit und Sachlichkeit endsprechend. Wenn ihre Richtigkeit noch nicht abschlißend geklärt ist, hängt die Rechtmäßigkeit davon ab, ob der Staat den Sachhalt unter Nutzung aller verfügbaren Informationsquellen, gegebenfalls auch unter Anhörung Betroffener, ermittelt hat. Verbleiben Unsicherheiten über die Richtigkeit, so ist der Staat gehalten, auf diese hinzuwesen. Erweist sich eine staatlichen Informationstätigkeit in Nachhinein als unrichtig, bedarf sie der Korrektur. Darüber hinaus müssen staatlichen Informationstätigkeit dem Grundsatz der Verältismäßigkeit. Rechtsprechungen und Gesetze in Korea sollen dieser Anforderungen an staatliche Informationstätigkeit folgen.

Legal Theories & Policy Issues about Public Information Sharing

김민호 | 2009, 43(1) | pp.563~592 | number of Cited : 14

Expansion of knowledge indicates the national competitiveness in the 21st century. Economist Peter F. Drucker stated in the ‘Post Capitalist Society’ that the ‘knowledge’ would become the 4th essential factor in the new economical society in addition to labor, capital and land. He therefore emphasized that the economical development of society would be “determined by a production factor” called ‘knowledge’. Knowledge already has become the most important development generator of a nation surpassing the academic aspect for satisfaction in the literature curiosity. Therefore Government shows a keen interest in using and sharing of public information. The first value of the information is precision. It means there aren’t any errors and it is an essential factor to the decision makers. All decision makers obviously want precise information, but reality at work does not always accord. However, imprecise information is not raised as a serious problem as long as it dose not have a significant influence in the use of information. The precision of information should always be maintained. Second,there may be relations. Information has their value when making relations with the applicable factors of a decision maker. Information is said to have relation when it is used to fulfill the purpose of need for the information. In other words, it has an actualvalue when making relation with the requirement of the decision maker. Third, appropriate timing is an issue. Information has a periodical value. It only has a value when provided at a time the decision maker requires. However generally public information contains sensitive personal information. For reasons of this, we should seek reasonable way how we can share public information and at the same time how we can protect personal information. In this article, my claim is that statute relating to share public information must have to be legislated by congress for sharing public information between administrative organs and executive agencies.

Rechtsnatur von Subventionierung und Aufhebungsgründe des Subventionsvergabebescheids

김병기 | 2009, 43(1) | pp.593~614 | number of Cited : 23

Die Grundentscheidung zur Sozialstaatlichkeit gebietet, daß der Staat unter grundsätzlicher Fortführung seiner überlieferten Aufgaben der Sicherung, Ordnung und Mittelbe- schaffung für die öffentlichen Aufgaben mit den rechtlich ausgeprägten Mitteln der Befehls- und Eingriffsverwaltung und ihrer Gerichtskontrolle auch um die sozialgerechte Wirtschaftsgestaltung für die Gesamtheit bemüht ist. Das geschiet teils punktuell, teils planmäßig durch Handlungen der Interventionsverwaltung, die fördernd, begünstigend, gewährend, verteilend und ausgleichend nach bestimmten, oft kombinierten und komplexen Interventionszielen stattfinden und zu deren wichtigen Mitteln die Subvention gehört. Die Subventionsleistung an den Begünstigten erfolgt in Form einer finanziellen Zuwendung in unterschiedlichen Vergabeformen. Schließlich muß die Zuwendung zur Verfolgung eines öffentlichen Zwecks gewährt werden. Im Unterschied zur Sozialleistung dient die Subvention Verhaltenssteuerung mit dem Ziel, den Subventionsnehmer zu einem im öffentlichen Interesse liegenden Vorgehen zu veranlassen. Unter Berücksichtigung dieser Strukturelemente sind die Subventionen die finanzielle Zuwendungen oder geldwerte Vorteile des Staates oder eines anderen Verwaltungsträgers für Private zur Förderung eines im öffentliche Interesse liegenden Zwecks ohne marktmäßige Gegenleistung. Am häufigsten werden Subventionen als Zuschüsse - teilweise auch als Finanzhilfen, Behilfen, Prämien oder Zulagen bezeichnet - vergeben. Umstritten ist, inwieweit der Grundsatz der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung abgeleitete Vorbehalt des Gesetzes auch im Subventionsrecht gilt. Festzuhalten ist hiermit, daß sich Subventionsgewährungen immer im grundrechtsrelevanten Bereich bewegen, da sie die Grundrechte der Handlungsfreiheit(z.B. Art.2 I GG) und der Wettbewerbsfreiheit(Art.11 I Koreanische Verfassung) berühen und darüberhinaus das gesamte Organisationsgefüge von Staat und Gesellschaft beeinflussen. In diesem Sinne ist die Förderung nach einer materiell-rechtlichen Ermächtigungsgrundlage für jede Subventionierung gerechtfertigt. Im Hinblik auf Begründung und Abwicklung des Subventionsverhältnisses kann die Rechtsnatur Subventionsvergabe bzw. die Ausgestaltung der Rechtsbeziehung zwischen Subventionsgeber und Subventionsnehmer äußerst vielfältig sein. Zu nennen sind unter anderm Subventionsvergabe durch mitwirkungsbedürftigen Verwaltungsakt, wovon ‘das allgemeine Subventionsgesetz(Korea)’ ausgeht, öffentlichen Vertrag oder sog. zweistufige Subventionsgewährung. Ist das Subventionsrechtsverhältnis durch Verwaltungsakt begründet worden, setzt die Rückforderung von Subventionsleistungen voraus, daß der Bewilligungsbescheid durch den Eintritt einer beigefügten Bedingung gegenstandslos geworden oder wirksam aufgehoben worden ist und ein Erstattungsanspruch begründete wurde. Soweit keine Spezialregelungen eingreifen, bestimmt sich die Zulässigkeit der Aufhebung nach dem Art.30 des allgemeinen Subventionsgesetzes(Korea). Einer der wichtigsten Aufhebungsgründe ist danach die zweckwidrige Mittelverwendung. Hinzu kommen die Angaben zum Subventionsvergabebescheid, die in wesentlicher Beziehung durch arglistige Täuschung unrichtig waren. Auf den zweiten Grund wird in dieser Arbeit durch Untersuchung eines Urteils vom koreanischen obersten Gerichtshof(대법원 2007. 3. 30. 선고 2006두16984 판결) ausführlich eingegangen.

Fiscal Efficiency as Legal Principle

Park, Jong-Su | 2009, 43(1) | pp.615~641 | number of Cited : 17

Aufgaben und Ausblick Unseres Informations- und Telekommunikationsrechts

Kil Joon Kyu | 2009, 43(1) | pp.641~660 | number of Cited : 4

KJCKorea
Journal Central

Public Land Law Review 2023 KCI Impact Factor : 1.14

2009, Vol.43, No.1